09.11.22

1 week - 7 styles

 
Heute ist es endlich wieder soweit - eine Woche, sieben Styles! Wie auch schon beim letzten Mal findet ihr rechts neben meinen eigenen Outfits entweder das Originale oder ein ganz ähnliches Kleidungsstück, welches ich mit der passenden Artikelnummer versehen habe, damit ihr ihr diesen Look ganz einfach nachshoppen könnt. Lasst mich doch gerne in den Kommentaren wissen, welches Outfit euer Favorit ist!

 
Montag
 

Kleid: Zara - Artikelnummer: 9012888, Gürtel: Gucci oder H&M - Artikelnummer: 1028890001
 
 
Dienstag 
 
 
Pullover: H&M - Artikelnummer: 0903266001, Rock: About You x Unfollowed - Artikelnummer: UNF0013001000001

 
Mittwoch 
 
 
Cardigan: Zara - Artikelnummer: 9598178, Rock: H&M - Artikelnummer: 0674606047
 
 
Donnerstag
 
 
Pullover: H&M - Artikelnummer: 1049508001, Rock: About You x Unfollowed - Artikelnummer: UNF0013001000001

 
 Freitag
 
 
Cardigan: About You x Unfollowed - Artikelnummer: UNF0018001000001, T-Shirt: H&M - Artikelnummer: 0963662002, Hose: H&M - Artikelnummer: 0986343007
 
 
Samstag
 
 
Bluse: Zara - Artikelnummer: 3067022, Pullunder: H&M - Artikelnummer: 0992585004, Leggings: H&M - Artikelnummer: 0780031001
 
 
Sonntag
 
 
Bluse: H&M - Artikelnummer: 1012167001, Rock: About You x Unfollowed - Artikelnummer: UNF0013001000001
 
 
Bevor ich es vergesse, möchte ich euch noch einen kleinen Extra-Look zeigen, welchen ich bei meinem letzten Berlin-Trip unheimlich gerne getragen habe - da der Pullover so schön kuschelig ist, eignet er sich auch perfekt für die momentanen Temperaturen!


 
Pullover: Vanezia.de, Hose: H&M - Artikelnummer: 0986343007

 
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15.09.22

summer moved on


Obwohl ich den Herbst und die damit verbundene gemütliche Zeit eigentlich sehr gerne mag, bin ich doch immer ein kleines bisschen wehmütig, wenn der Sommer, ganz besonders wenn es ein unheimlicher toller Sommer war, vorbei ist. Lassen wir nun noch einmal gemeinsam die letzten Wochen Revue passieren!
 
Wie lässt es sich besser in den Urlaub starten als bei einem gemütlichen Abendessen? Mein absolutes Lieblingsgericht ist übrigens Ente mit Reis und einer würzig-scharfen Soße - bei unserem Leiblingsasiaten natürlich doppelt so lecker!
 


Da es bereits im Juli so unheimlich heiß war, hab ich mir regelmäßig als kleine Feierabend-Abkühlung ein leckeres Eis in der Eisdiele nebenan gegönnt - diese Sommer-Tradition werde ich nun wohl am meisten vermissen!
 
 
 
Ausflüge zum See und sonnige Nachmittage mit einem Spritz und leckerem Feigen-Ziegenkäse-Burger standen natürlich auch auf dem Plan. Der Blick auf den See und die Berge ist doch einfach herrlich, oder?
 

 
Eis und leckere Sausalitos-Mojitos auf dem Balkon - so lässt sich die Hitze doch ganz gut aushalten ;)
 
 

Nicht nur auf dem Balkon sondern auch vort Ort richtig lecker: die neuen Sausalitos-Cocktails! Mein absoluter Favorit ist übrigens der cremige "Strawberry Cheesecake", der "Rosenkavalier" ist aber auch nicht schlecht!
 

Eine leckere Salat-Bowl ist genau das richtige um einen warmen Sommertag ausklingen zu lassen. Das Kleid auf den Fotos ist übrigens mein absolutes Lieblingskleidungsstück, ich habe es bei Vanezia.de ergattert. Falles es euch genauso gut gefällt wie mir, dann schaut doch mal auf Vanezia.de vorbei, dort ist es sogar noch verfügbar!

 
 
Ein weiteres kleines Highlight war übrigens der Besuch des Bayern 3 Live-Podcasts "True Crime - Tödliche Verbrechen" mit der Bayern 3-Moderatorin Jacqueline Belle und Strafverteidiger Dr. Alexander Stevens im Circus Krone in München. Die vier vorgestellten Fälle waren wirklich unheimlich spannend, der Vibe zwischen den beiden Moderatoren und die Stimmung im Publikum war einfach super! 
 

 
 
Das wohl größte Highlight in diesem Sommer war natürlich unser Kreta-Urlaub. Nachdem wir zwei ganze Jahre keinen größeren Sommerurlaub geplant hatten, haben wir uns in diesem Jahr ein Hotelzimmer mit seperaten Pool direkt vor der eigenen Terrassentüre gegönnt. Handtuchkampf im Morgengrauen am Gemeinschaftspool ausgeschlossen ;) Unser Apartment und die dazugehörige Hotelanlage war einfach unglaublich sauber und idyllisch, die Menschen vor Ort sehr freundlich und aufmerksam. Direkt vor dem Hotel gab es sogar eine kleine Shoppingstraße mit einigen tollen Läden, netten Strandbars und Restaurants mit Blick auf das Meer. Mit vielen leckeren Cocktails, einem guten Buch, dem Meeresrauschen, allabendlichen Uno- und Kniffelrunden sowie herrlichen Spaziergängen am Strand war dieser Urlaub einfach rundum gelungen!

Beim Anblick all dieser schönen Fotos bekomme ich direkt wieder Fernweh! Hattet ihr auch einen schönen Sommer, seid ihr verreist? Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen! 


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04.07.22

Unterwegs in Berlin

Auch in diesem Jahr sollte es wieder soweit sein, auf nach Berlin! Dieses Mal stand wirklich so einiges auf dem Plan: Eine Führung durch die Zivilschutzanlage Blochplatz und der Besichtigung eines originalen Fluchttunnels von 1970/71, eine Show im Friedrichstadtpalast, ein Ausflug nach Grunewald und Marzahn, sowie ein Besuch im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Gemeinsam mit euch möchte ich diesen spannenden und aufregenden Trip noch einmal Revue passieren lassen! 
 
Eingecheckt haben wir auch in diesem Jahr wieder im Motel One Upper West - hier gibt es einfach die schönste Rooftop-Bar in ganz Berlin - mit Blick auf die Gedächtniskirche und den Zoo lässt es sich mit einem erfrischenden Getränk aushalten! 
 
 
 
Anlässlich meines Geburtstages hat mich mein Mann mit Karten für die Show "Rise" im Friedrichstadtpalast überrascht - ganz besonderes Highlight: Wir hatten unseren eigenen VIP Bereich hoch oben in der Sky Lounge mit einem herrlichen Blick auf den Saal und die Bühne. Die Show selbst war einfach großartig, die Darsteller, die Kostüme, die Bühnentechnik - ein wunderbarer Abend! 
 

 
Als Kind der 90er und frühen 2000er war ich natürlich ein großer Fan der Serie "Schloss Einstein". Als ich vor einiger Zeit erfahren habe, dass das Jagdschloss Grunewald in Berlin als Kulisse für das Internat diente, stand für mich fest, das muss ich mir doch mal etwas genauer ansehen! Gesagt, getan. Der etwas längere Fußmarsch durch den Wald bishin zum Schloss (das in meiner Erinnerung ein kleines bisschen größer ausgesehen hat :P) hat sich durchaus gelohnt - die idyllische Gegend, der herrliche See sowie das Schloss selbst ist wirklich einen Ausflug wert! Im Hof des Schlosses gibt es sogar ein kleines Café, welches mit Blick auf das Wasser zum Verweilen einlädt.


 
Eine ziemlich spannende Führung buchten wir beim Verein "Berliner Unterwelten", dieser hat es sich zum Ziel gesetzt, die Erforschung, Dokumentation und den Erhalt der unterirdischen Anlagen in Berlin voranzutreiben und für Besucher zugänglich zu machen. Neben vielen weiteren interessanten Führungen entschieden wir uns für die Tour "Unterirdisch in die Freiheit". In den Ausstellungsräumen der Zivilschutzanlage Blochplatz wurde uns zuerst die Geschichte der Fluchttunnel zu Zeiten der deutschen Teilung näher gebracht, ehe wir uns anschließend auf den Weg in die ehemalige Oswald-Berliner-Brauerei machten, um uns dort anhand von Nachbauten im Originalmaßstab sowohl ein Bild der gescheiterten Tunnelvorhaben als auch über die beiden erfolgreichsten und spektakulärsten Projekte zu machen. Besonders spannend: Hierbei hatten wir auch die Möglichkeit, einen originalen Fluchttunnel acht Meter unter der Oberfläche von 1970/71 zu sehen. Dieser wird durch einen rund 30 Meter langen Besuchertunnel erschlossen, der vom Berliner Unterwelten e.V. in zweijähriger Bauzeit in Eigenregie erstellt wurde. Es handelt sich dabei um den einzigen echten Fluchttunnel, der heute noch zu besichtigen ist. Solltet ihr einmal in Berlin sein, kann ich euch diese Führung wirklich nur ans Herz legen!
 
Auf meinem Bild seht ihr zwar keinen echten Fluchttunnel, aber zumindest einen Nachbau im Originalmaßstab, ganz schön eng oder?



Geschichtsträchtig ging es weiter in der Gedänkstätte Hohenschönhausen:

Auf dem Gelände einer ehemaligen Großküche im Nordosten Berlins wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein sowjetisches Speziallager errichtet. Nach der Schließung des Lagers im November 1946 entstand im Keller des Gebäudes das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis für Ostdeutschland. Im April 1951 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) das Gefängnis, erweiterte es im November 1960 durch einen Neubau und nutzte es bis Januar 1990 als zentrale Untersuchungshaftanstalt. Tausende politisch Verfolgte waren an diesem Ort inhaftiert, darunter fast alle bekannten DDR-Oppositionellen.
 
Quelle: https://www.stiftung-hsh.de/geschichte/
 
 
Gebucht hatten wir einen Rundgang über die Außenanlagen des ehemaligen Haftortes sowie eine Besichtigung von Zellen und Verhörräumen. Im Vorfeld hatte ich bereits erfahren, dass es zwar selten, aber durchaus vorkommen kann, dass einer dieser Rundgänge von sogenannten Zeitzeugen, sprich, ehemalig politisch Inhaftierten, durchgeführt wird. Kann man bei solch einem Schicksal von "Glück" sprechen, dass unsere Führung tatsächlich von einem ehemalig Inhaftierten begeleitet wurde? 
 
Karl-Heinz Richter hatte sich sein Leben sicherlich anders vorgestellt. Geboren 1946 und im sowjetischen Sektor Berlins aufgewachsen, war dieser das "Eingesperrtsein" leid. Er hatte als geeignete Fluchtmöglichkeit den Bahnhof Berlin Friedrichstraße ausgekundschaftet. Insgesamt 17 Bekannten und Freunden verhalf er auf diesem Weg zur Flucht in den Westteil Berlins. Als sich Richter entschlossen hatte, für sich selbst diesen Fluchtweg zu wählen, wollte er gemeinsam mit einem Freund auf den Moskau-Paris-Express aufspringen. Am 30. Januar 1964 sollte die Flucht stattfinden. Der Freund konnte sich am Waggon festhalten, er selbst musste loslassen, da er sich nicht hochziehen konnte. Ergriffen von der Angst, von der Grenzpolizei beschossen zu werden, rannte er zum Bahnhofsgebäude zurück und sprang in seiner Panik sieben Meter in die Tiefe. Dabei brach er sich beide Füße und das rechte Handgelenk. Trotz der schwerwiegenden Verletzungen konnte er sich nach Hause schleppen. Obwohl die schweren Verletzungen, für die eine unverfängliche Ursache angegeben wurde, ärztlich behandelt worden sind, holten ihn Stasi-Mitarbeiter kurz darauf ab und setzten ihn schweren und andauernden Verhören aus. Ein halbes Jahr verbrachte Karl-Heinz Richter unter menschenunwürdigen Bedingungen in Stasiuntersuchungshaft im Stasi-Gefängnis in der Kissingenstraße in Berlin-Pankow.
 
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Heinz_Richter_(Autor)
 
 
Die Führung mit Karl-Heinz Richter war eine Erfahrung, die ich nie mehr vergessen werde - all die grausamen Taten, die er in diesem Gefägnis über sich ergehen lassen musste, lösten allein beim bloßen zuhören eine permanente Anspannung aus, die Geschichten über den Gefägnisalltag verursachten Gänsehaut, ein unheimlich schlechtes, erdrückendes Gefühl vermittelten die Räume, in denen wir ihm aufmerksam zuhörten. Auf den Gängen roch es beißend nach Linoleumkleber, in den damaligen Verhöhrräumen lässt sich noch immer der Zigarettenqualm der vergangenen Jahrzehnte erahnen. In den ehemaligen Gefängniszellen konnte man die einzelnen Schicksale spüren. Diese Führung ging durch Mark und Bein. Auch jetzt, zwei Wochen danach, bin ich noch sehr ergriffen, wenn ich an den Besuch der Gedenkstätte und an Karl-Heinz Richter zurückdenke. Ich bewundere seinen Mut, seine Stärke und den Willen nicht aufzugeben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht selbst an seiner Stelle während der Haft zerbrochen wäre. Ihr könnt euch zahlreiche Dokumentationen über das Leben in der Stasi-Haft ansehen oder Bücher darüber lesen, nichts lässt es schmerzhafter und bedrückender erscheinen, als es von Angesicht zu Angesicht von jemandem zu hören, der das selbst miterlebt hat. Ich danke Karl-Heinz Richter für seine Zeit, uns dieses düstere Kapitel ungeschönt und wahrhaftig näher gebracht zu haben.



Da das Wetter während unseres Berlin-Trips einfach herrlich war, beschlossen wir uns einen schönen Nachmittag in den Gärten der Welt in Marzahn zu machen. Schon bald mussten wir feststellen, dass ein Nachmittag absolut nicht ausreicht um allen Gärten, (dem Japanischen, Balinesischen, Orientalischen, Koreanischen, Christlichen, Italienischen Renaissancegarten und dem chinesische Garten) gerecht zu werden, hier besteht ein ziemlicher Nachholbedarf für unseren nächsten Berlin-Trip! Besonders gut hat mir übrigens der Chinesische Garten gefallen:
 

 
Selbstverständlich haben wir es uns auch kulinarisch gut gehen lassen, eine leckere Pizza bei unserem Stammitaliener Francucci's am Kudamm und der ein oder andere leckere Cocktail im Sausalitos durfte hier natürlich nicht fehlen!
 
 
 
Unser Besuch in Berlin war dieses Mal etwas ganz besonderes: spannend, eindrucksvoll, erschreckend, nachdenklich stimmend und überaus interessant - daran werde ich mich noch lange zurückerinnern!


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01.06.22

summer cheesecake

  
Vor kurzem habe ich mich wieder an einem leckeren, sommerlich-frischen Cheesecake versucht - ganz ohne Backen! Das Ergebnis möchte ich nun gerne in Form eines Rezeptes mit euch teilen, das müsst ihr unbedingt ausprobieren! 

 
Zutaten für den Boden: 
 
150 g Vollkornbutterkekse
125 g Butter
 
 
 Zutaten für die Creme:
 
 5 Blatt Gelatine
300 g Doppelrahmfrischkäse
250 g Mascarpone
150 g Crème fraîche
50 g Sauerrahm
125 g Zucker
1 Zitrone
300 ml Schlagsahne
 
 
 Zutaten für den Himbeerspiegel:
 
300 g Himbeeren
40 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
3 Blatt Gelatine
 

Zutaten für das Topping:
 
200 g gemischte Beeren (Heidelbeeren und Himbeeren), 2 TL Vanillezucker
 
 
Zubereitung Boden: Kekse fein zerbröseln, anschließend die Butter schmelzen und mit den Keksbröseln vermischen. Die Masse in eine runde Form geben und gut andrücken. Im Kühlschrank festwerden lassen.

Zubereitung Creme: Gelatineblätter in Wasser einweichen. Frischkäse, Mascarpone, Crème fraîche, Sauerrahm und Zucker (gesiebt) gut miteinander verrühren. Fügt nun die Schale von der Zitrone sowie 2-3 EL Zitronensaft hinzu. Anschließend erhitzt ihr 3 EL der Creme in einem Topf und löst die ausgedrückte Gelatine darin auf. Achtung, die flüssige Gelatine muss schnell in die Masse eingerührt werden. Danach hebt ihr die Schlagsahne unter, anschließend verteilt ihr die Creme auf dem Boden und streicht sie glatt.

Während die Creme 3 Stunden im Kühlschrank kühlt, könnt ihr die Beeren mit Vanillezucker vermischen und ein wenig ziehen lassen.

Zubereitung Himbeerspiegel: Himbeeren mit dem Zucker pürieren und erhitzen. Anschließend die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und im heißen Püree auflösen. Etwas abkühlen lassen und auf den Cheesecake füllen, glattstreichen und 2 Stunden kühlen. 
 
Für das Beeren-Topping verteilt ihr die gemischten Beeren auf dem Kuchen und stellt diesen noch einmal für 1-2 Stunden kalt.  
 
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim nachmachen! :) 


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19.04.22

Papiergeflüster

 
"Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
 
- Heinrich Heine -
 

 Wie in meinem letzten Beitrag bereits erwähnt, habe ich während meines Wellness-Aufenthalts und in meinen restlichen Urlaubswochen einige gute Bücher gelesen, die ich euch nun gerne vorstellen möchte. 
 
Los geht's mit dem Buch "Schöne Mädchen brennen nicht" von Lynn Weingarten:
 
Delia bekommt immer, was sie will.
Besonders seit sie tot ist.
Sie bringt dich dazu, an allem zu zweifeln, was dir wichtig ist.
Bis du deine große Liebe für einen elenden Lügner hältst.
Und jeden anderen für einen Mörder.

Als June die Nachricht auf ihrer Mailbox endlich abhört, ist es längst zu spät: Ihre beste Freundin ist tot – verbrannt im Schuppen ihres Stiefvaters. Selbstmord, heißt es. Doch June weiß, dass das nicht wahr ist. Niemand kannte Delia besser als sie. Manchmal war es sogar, als könnte Delia ihre Gedanken lesen – und das konnte sich großartig anfühlen. Oder beängstigend – je nachdem, in welcher Stimmung Delia gerade war. June macht sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer besten Freundin und findet immer neue Abschiedsbriefe von ihr …

Wenn jemand dich so gut kennt, dass er jede deiner Reaktionen vorhersehen kann – dann ist das Liebe. Oder der Anfang von etwas Grauenvollem.
 
Das Buch ist wirklich unheimlich aufwühlend und spannend bis zur letzten Seite, ich konnte es gar nicht aus der Hand legen und habe es binnen weniger Tage verschlungen. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von June und Delia. Dabei wird auch immer wieder in die Vergangenheit zurückgeblickt, um die Entwicklung der Freundschaft zwischen den beiden Mädchen zu zeigen. Ab der zweiten Hälfte des Buches gibt es eine überraschende Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hätte -  hier hat es mich eiskalt erwischt. Einziger Kritikpunkt: Das Ende kommt ein bisschen zu schnell und hinterlässt leider auch die ein oder andere offene Frage.  
 
 
 
Mein Herz wird dich finden - Jessi Kirby
 
400 Tage ist es her. Vor 400 Tagen ist Mias erste große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor 400 Tagen hat der herzkranke Noah eine zweite Lebenschance bekommen. Als sie einander begegnen, spüren beide sofort, dass sie zusammen gehören. Doch im Gegensatz zu Mia weiß Noah nicht, wer da vor ihm steht. Er hat sich dagegen entschieden, die Angehörigen seines Spenders kennenzulernen. Weil es irgendwie nicht richtig ist, dass er weiterleben darf – nur weil jemand anderes gestorben ist. Mia handelte gegen seinen ausdrücklichen Willen, als sie sich auf die Suche nach ihm macht. Für Mia ist es, als wäre die Welt plötzlich wieder in Ordnung. Als wäre das Leben wieder bunt und schön. Also verschweigt sie Noah, wer sie eigentlich ist. Doch wie glücklich darf sie nach Jacobs Tod eigentlich sein? Und wann wird aus Schweigen … Verrat?
Mia muss Noah erzählen, wer sie ist. Aber was bedroht ihre Liebe mehr? Eine Lüge – oder die Wahrheit?
 
Die berührende Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der 17-jährigen Mia erzählt. Vor jedem Kapitel gibt es ein Zitat, Auszüge von Betroffenen oder eine kurze Information zum Thema Herz. Das verleiht der Geschichte eine gewisse Atmosphäre und beleuchtet das Thema Herztransplantation. Die sensible Geschichte und die aufwühlenden Gefühle und Gedanken von Mia haben mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe - für Romantiker und Fans der Nicholas Sparks Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss! 
 
 
 
Pfoten vom Tisch! Meine Katzen, andere Katzen und ich - Hape Kerkeling
 
Hape Kerkeling hat mit »Ich bin dann mal weg« und »Der Junge muss an die frische Luft« Millionen Menschen begeistert, berührt und inspiriert. Nun erzählt er, der seit seiner Kindheit katzenverrückt ist, von seiner Freundschaft mit Stubentigern – einfühlsam, voller Zuneigung und hinreißend komisch. Eine wunderbare Liebeserklärung an das Leben mit Katzen, das beglückend, bereichernd und ganz bestimmt nie langweilig ist.
 
Das perfekte Buch für jeden Katzenliebhaber! In seiner gewohnt witzigen Art erzählt Hape Kerkeling von seinen Stubentigern Peterle, Samson, Spock, Anne. Neben den persönlichen Katzengeschichten erhält der Leser viele nützliche Tipps zum Thema Katzenhaltung und erfährt eine Menge über diverse Katzenrassen und deren Eigenarten. Die Mischung aus Sachbuch und Autobiografie mit vielen unterhaltsamen Anekdoten finde ich sehr gelungen, ein Buch das man wunderbar zwischendurch lesen kann – absolute Empfehlung! 
 
 
 
*Bildquellen: Bild 1: Fischer-Sauerländer Verlag, Bild 2: Fischer Verlag, Bild 3: Piper Verlag
 
 
Hat euch dieser Beitrag gefallen, soll ich euch in Zukunft öfter meine Lieblingsbücher vorstellen? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen! 
 

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04.02.22

It's Snowtime!

Erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag aus dem letzten Sommer mit dem schönen Wellness-Hotel in den Bergen? Da es uns dort so gut gefallen hat, haben wir kurz vor Weihnachten erneut einen kleinen Abstecher dorthin unternommen. Auch dieses Mal war es einfach herrlich, fast sogar noch ein kleines bisschen schöner als im Sommer. Diese wundervolle Ruhe, die verschneiten Berge, die gute Luft, hach, bei dem Gedanken an diese tolle Zeit würde ich doch am liebsten sofort wieder meine Koffer packen! Selbstverständlich habe ich wieder einige Momente festgehalten, die ich nun gerne mit euch teilen möchte. 

Übrigens habe ich in meinem Urlaub viele tolle Bücher gelesen, die ich euch in meinem nächsten Beitrag gerne vorstellen möchte, seid gespannt!

 
Das Eingangsbild mit dem tollen Panoramafenster im Bad dürfte euch bereits bekannt vorkommen, zufällig hatten wir dieses Mal fast dasselbe Zimmer wie im Sommer - genau links daneben. Aus diesem Grund durfte ich morgens beim Duschen auch wieder den herrlichen Sonnenaufgang in den Bergen genießen, außerdem war es ganz interessant, die verschneite Aussicht mit der grünen Idylle des Sommers zu vergleichen, seht selbst. Selbstverständlich haben wir auch eine kleine Winterwanderung in den Wald unternommen. Bei all dem schönen Schnee hätte mich fast die Lust aufs Skifahren gepackt - ein guter Grund um im nächsten Winter wieder in die Berge zu fahren und das nachzuholen ;)



Ob ich mit meinem dünnen Oberteil wohl gefroren habe? Natürlich! Und Angst, dass die Schneedecke auf der ich da stehe einbricht, hatte ich übrigens auch ;)
 


Wie auch schon beim letzten Mal ließen wir unsere Abende mit dem ein oder anderen Cocktail im Kaminzimemr ausklingen. Der Gedanke, dass es draußen schneit und kalt ist, machte das ganze erst so richtig gemütlich! 

 

Da unser Aufenthalt kurz vor Weihnachten stattfand, war das ganze Hotel wundervoll weihnachtlich dekoriert, an einem Abend gab es sogar Glühwein und Weihnachtsmusik auf der Terrasse - einfach eine wundervolle Stimmung!
 

 
Hier seht ihr übrigens das zum Hotel gehörende Meditations-Haus - eine Oase der Ruhe mit wundervollen Panorama-Fenstern und direktem Blick in den Wald. Erbaut wurde es übrigens von dem japanischen Architekten Kengo Kuma aus Tokio. Neben den geführten Meditationen hat man als Gast die Möglichkeit, das Meditations-Haus entweder für sich alleine oder in Begleitung zu reservieren. Die ideale Gelegenheit um dem lauten Alltag zu entfliehen und sich in in aller Ruhe zu entspannen.
 
Leider war unser Aufenthalt natürlich wieder viel zu schnell vorbei, aber wir wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht und werden ganz bestimmt wiederkommen, ich freue mich schon auf unseren nächsten Besuch im Kranzbach Wellnesshotel!


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